Andreaskirche

In unmittelbarer Nähe zum Schloss Fürstenried im Westen Münchens errichtete Gustav Gsaenger 1962/63 eine Kirche in Sichtmauerwerk in Kombination mit Sichtbetonelementen.
Der Raum unterhalb der polygonalen Empore wurde mit einer filigranen Stahl-Glas-Trennwand abgetrennt und bietet nun Platz für einen großen Gemeinschafts-/Andachtsraum. In kalten Jahreszeiten kann der neue Bereich als Winterkirche genutzt werden.

Die Geländerform der Empore wurde auf der Seite zum Kirchenschiff mit einer Faltung in der Glastrennwand aufgenommen. Durch eine große doppelflüglige Glastür mit einer Größe von fast 2,30 x 2,90m wird der Raum erschlossen.
Die Filigranität der Konstruktion aus Profilen des Systemherstellers Secco Sistemi schafft einen hellen und leicht anmutenden Raum.

 

Leistungen

Stahl-Glaskonstruktion Secco Sistemi

Bauherr

Evang.-Luth. Dekanatsbezirk München

Architekt

Schindhelm Architekten BDA

Fotos

A. Hoernisch

Jahr

2025

Ort

München

error: Der Inhalt ist kopiergeschützt